Der Weg zur sicheren Schraubverbindung – normenkonform und von höchster Qualität
Eine Vielzahl technischer Regeln begleitet die Optimierung von Schraubverbindungen in der industriellen Montage. Wer normenkonform und damit rechtssicher produzieren möchte, um etwa im Schadensfall nicht auf Regressforderungen sitzen zu bleiben, muss sich an diese Regeln halten. Das steigert zudem die Sicherheit im Unternehmen, vermeidet Fehlteile und Rückrufaktionen. In unserem Whitepaper erklären wir, was eine sichere Schraubverbindung ausmacht, welche Richtlinien in der industriellen Montage eine Rolle spielen und wie Sie diese effizient und gewinnbringend umsetzen.
Die Bedeutung technischer Richtlinien
Rückrufe, die auf unsachgemäß ausgeführte Schraubenverbindungen zurückzuführen sind, können schnell ins Geld gehen. Denn der Hersteller haftet für fehlerhafte Produkte und muss im Zweifel nachweisen, nach aktuellem Stand von Wissenschaft und Technik gefertigt zu haben. Dieser wird von technischen Regeln definiert, etwa – im Falle der Schraubtechnik und der zugehörigen Prüfmethoden – von VDI/VDE-Richtlinien oder Regelungen des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Wer sich an diesen Richtlinien orientiert, hat es leichter, seine internen Prozesse in der Schraubmontage effizient und sicher aufzusetzen.
Alle für Sie wichtigen Richtlinien haben wir in einem Whitepaper zusammengefasst, das Sie hier herunterladen können. Von zentraler Bedeutung sind etwa die VDI 2230 (Konstruktion von Schraubverbindungen), die VDI/VDE 2862 (Mindestanforderungen für den Einsatz von Schraubwerkzeugen) oder die VDI/VDE 2645 (Maschinen- und Prozessfähigkeitsuntersuchung, MFU und PFU), um nur einige zu nennen.
Externe Expertise und spezialisierte Analysen
Bei allen Themen, beginnend bei der Konstruktion von Schraubverbindungen, kann es sinnvoll sein, sich externe Expertise ins Boot zu holen. Desoutter beispielsweise bietet Schraubfallanalysen an den betreffenden Bauteilen an, inklusive Überdrehversuchen, Kurvenanalysen, Validierung der Vorgaben oder Vorschlägen zu anderen Sollwerten – bis hin zur Ermittlung alternativer Schraubstrategien. Auch eine Bauteilanalyse im Labor kann sich vorab als sinnvoll erweisen. Diese umfasst unter anderem Reibwertanalysen auf Reibwertprüfständen sowie Klemmkraftmessungen.
Kontinuierliche Unterstützung und Schulung
Auch was die Klassifizierung von Schraubverbindungen, die Auswahl der geeigneten Schraubwerkzeuge oder die richtige Überwachung der Maschinen und Prozesse durch Messmittel angeht, finden Sie bei Desoutter jederzeit Unterstützung – und weitere Informationen in dem Whitepaper. Denken Sie bitte ferner an die Qualifikation Ihrer Mitarbeiter und Führungskräfte im schraubtechnischen Umfeld. Die wichtigsten Anforderungen dazu wurden erst vor kurzem in eine Richtlinie gegossen. Diese hilft etwa bei der Auswahl und Beurteilung von geeigneten Ausbildern, damit bei der Programmierung der Geräte, ihrer Anbindung an übergeordnete Systeme, bei der Fehlersuche und Fehlerbehebung oder der Durchführung von Mess- und Prüfaufgaben nichts schiefgeht.
Wer Produkte fertigt, die (auch) durch Schraubverbindungen zusammengehalten werden, muss einige wichtige Richtlinien kennen und befolgen. Welche das sind, erklären wir in unserem Whitepaper, das Sie hier herunterladen können.